Landesmeisterschaft 2005 in Zeltweg

Karl Resch ist Landesmeister 2005!

Zeltweg war vom 31.März bis 2.April der Austragungsort der diesjährigen Landesmeisterschaft der steirischen Film- und Videoamateure. Wegen der großen Anzahl der eingereichten Beiträgen (38 Nennungen) und vor allem wegen deren Länge sah sich der Veranstalter, der Film- und Videoclub Aichfeld gezwungen, diesmal schon am Donnerstag mit den Filmvorführungen zu beginnen. Das Volksheim bot einen sehr geeigneten Rahmen, die Mitglieder des durchführenden Clubs organisierten unter der Leitung von Karl Resch eine rundum gelungene Veranstaltung, leider wurde ihr Einsatz durch den nur mageren Besuch nicht belohnt.

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Gastautorenabend Horst Schimeczek

Ein Rückblick auf einem gelungenen Gastabend

Einen sehr interessanten Querschnitt durch die Vielfalt seines filmischen Schaffens zeigte uns Horst Schimeczek als Gast am 3. März. Vom 1-Minuten Gagfilm über Parodien, einen informativen Dokumentarfilm über die Herstellung des Klapotetz, eine stimmungsvolle Reportage über den Steirischen Geigentag bis hin zu lyrischen Impressionen spannte sich der Bogen, den der Autor mit oftmals launigen Worten zu verbinden verstand. Alle Filme zeichnen sich durch eine saubere Titelgestaltung und eine durchkomponierte Kameraführung aus, die meisterlich Licht und Schatten ins Bild setzt, oftmals mit Gegenlicht spielt und ungewöhnliche Positionen einnimmt. Weiterlesen

Gastautorenabend Albert Bauer

Gastautorenabend Albert Bauer

Gastabend des weststeirischen Film- und Videoclubs am 13.1.2005

Einen außergewöhnlichen Abend erlebten die – leider nicht sehr zahlreich erschienen – Zuseher am 13. Jänner. Zugegeben – ich war zuerst auch skeptisch: 108 min Amateur-Spielfilm, kann das gut gehen? Ja, es kann, sogar sehr! Was das Team um Drehbuchautor und Regisseur Wolfgang Kersch und vom Weststeirischen Film- und Videoclub angeführt von Clubleiter Albert Bauer mit diesem Projekt geleistet hat, klingt für Amateurkreise fast unglaublich: ein Drehbuch, das auf Basis einer wahren Begebenheit aus dem Jahre 1951 einen Kriminalfall erzählt, 90 (!) Darsteller, alles Laien, zwanzig, teils authentische Drehorte, 35 Drehtage, knapp ein Jahr Projektarbeit, 450 Stunden Schnittarbeit am Computer, schließlich 108 Minuten Film. Aber nicht nur der Aufwand und der Einsatz des Teams waren bewundernswert, auch das, was von der Leinwand kommt, ist mehr als beachtenswert. Weiterlesen