Gedanken aus der Sicht des Juryleiters 2013
Wieder einmal stand – als einer der Höhepunkte in unserem Clubleben – der Clubwettbewerb vor der Tür. Viel haben wir im Vorfeld über die Art der Jury diskutiert. Sollen wir beim zuletzt schon mehrfach geübten Modus bleiben oder probieren wir einmal eine andere Form aus. Mehrmals wurde auch von unseren Mitgliedern der Gedanke einer breiteren Jury oder gar einer reiner Publikumsjury in die Diskussion gebracht. Nun – eine reine Publikumsjury würde bei der Vergabe von Gold-, Silber- und Bronzemedaillen wohl schon am Prozedere scheitern und auch den meines Erachtens wohl wertvollsten Teil, die Diskussion der Beiträge und das damit verbundene Feed Back an die Autoren unterbinden. Also haben wir uns diesmal für eine 5-köpfige Jury – nur mit Mitgliedern aus unserem Club entschieden, dies unter Beibehaltung des immer beliebten Publikumspreises für den besten Film des Bewerbes aus der Sicht der Zuseher. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei meinen vier JurykollegInnen sehr herzlich bedanken, dass sie sich dieser nicht einfachen Aufgabe gestellt haben. Als JurorIn muss man – das ist eben die Aufgabe – eine Entscheidung treffen und diese auch begründen, dabei will und darf man aber auch keinen Clubkollegen verärgern und möglichst wenige enttäuschen – ein schmaler Grad also. Ob und in welchem Ausmaß dieser neue Modus die Erwartungen der Mitglieder und vor allem der Autoren getroffen hat, mögen Sie, liebe ClubkollegInnen selbst beurteilen. Vielleicht können wir bei nächster Gelegenheit auch darüber diskutieren.