Ein besinnlicher Jahresausklang
Dieses Jahr trafen wir uns am Dienstag, dem 12. 12. beim „Bauernwirt“ in der Harterstraße zur traditionellen Weihnachtsfeier.
Dieses Jahr trafen wir uns am Dienstag, dem 12. 12. beim „Bauernwirt“ in der Harterstraße zur traditionellen Weihnachtsfeier.
Als erster Höhepunkt des Filmerjahres 2017/2018 startete mit 14 Tagen Verspätung am 16. November unser schon traditioneller Kurzfilmwettbewerb.
Am Samstag, dem 8. Juli trafen wir uns pünktlich um 10 Uhr beim Clublokal. Johannes hatte ein abwechslungsreiches Programm für den Clubausflug zusammengestellt, zu dem sich 29 Teilnehmer gemeldet hatten. Ein 50-sitziger Bus war organisiert worden, der uns zuerst nach Stainz zum Schloss bzw. zur Stiftskirche brachte. Weiterlesen
Für den Clubabend am 20 April ist ein besonderer Coup gelungen: Johannes Neumann konnte über Vermittlung von Peter Leskoschek den Eigentümer der Produktionsfirma EPO-Film, Herrn Komm. Rat Dieter Pochlatko, im Club begrüßen. Er ist erfolgreicher Produzent vieler bekannter und preisgekrönter Spiel- und Dokumentarfilme, wie z.B Atmen von Karl Markovics oder Meine Schwester Maria mit Maximilian Schell (in Wikipedia sind 56 Titel angeführt).
Unser Ehrenpräsident und langjähriger Klubleiter Albert Moor hat uns für immer verlassen, wenngleich, trotz Trauer aller, vor allem seiner Familienmitglieder, es für ihn als eine – vor allem in den letzten Monaten – Erlösung von seiner Krankheit empfunden werden muss. Was für uns alle bleibt, sind viele positive Erinnerungen an einen liebenswürdigen, gutherzigen Menschen.
Albert Moor wurde am 2. 7. 1925 in Indija, nahe Belgrad, im einstigen Königreich Jugoslawien geboren, sein Vater war Möbelfabrikant. Nach der deutschsprachigen Grundschule in Indija und Besuch der Mittelschule in Novi Sad, übersiedelte er 1941 nach Graz, um dort die Handelsakademie zu besuchen. Damals schon lernte er seine spätere Frau Gerlinde kennen. Albert musste mit seinen Eltern im Zuge der Kriegsereignisse im Herbst 1944 nach Wien fliehen und wurde dann in den letzten Kriegsmonaten zur deutschen Wehrmacht eingezogen.
Ein Ereignis prägte ihn fortan: Er bekam von seinem Vater zur Matura eine Eumig C4-Filmkamera geschenkt, mit der er sogleich Aufnahmen vom kriegsbeschädigten Wien machte. Nach Kriegsende übersiedelte Albert wieder nach Graz und wohnte im Haus der Eltern seiner Gerlinde, die er 1950 heiratete. Er stieg in den KFZ – Betrieb seiner Schwiegermutter ein und leitete später einen Betrieb für Handel mit und Reparatur von Autokühlern. Das Ehepaar Moor bekam zwei Kinder, Michael und Gabriele und baute sich ein Haus in Graz am Neufeldweg.