Bereits zum achten Mal verwandelt sich Wörgl in eine Filmmetropole, wenn das Tiroler Kurzfilmfestival am 1. Oktober 2022 im Cineplexx Wörgl den Filmschaffenden den roten Teppich ausrollt.
Gezeigt werden 11 Filme, die im Vorfeld aus ca. 60 internationalen Einreichungen von einer hochkarätigen Jury ausgewählt wurden. Da sich unter den Einreichungen zahlreiche Projekte von Filmakademien und Hochschulen befinden, habe ich mich sehr darüber gefreut, dass mein Film “DIE FREIZEIT DES HERRN MAYER” auch ausgewählt wurde.
Die 11 Filme kämpfen neben dem Jurypreis auch um einen Publikumspreis, der am Festivalabend ermittelt wird.
Anna Etzelstorfer moderiert gemeinsam mit Dominic Kainzner durch das Programm. Die Projektion und der Sound könnten nicht besser sein als hier im Cineplexx.
Hier, auf Vero-Online findet sich ein ausführlicher Bericht mit Filmbeschreibungen aller Filme.
Die Jury, bestehend aus Elisabeth Juen, Cornelia Thurnbauer, Melanie Zemsauer, Helmut A. Häusler, Mathias Peschta und Roland Aßmann, vergiebt den Jurypreis an „Die Vergänglichkeit des Bernd Hasselhuhn“ von Max Reiner von der Filmakademie Baden Würtemberg.
Die Publikumswertung gewinnt der filmische Einblick in die schillernde Gay-Clubszene „Narcissus – oder die Verschmelzung von Licht und Dunkelheit im Aufblühen des Selbst“. Der Steirische Autor Simon Matuschek ist mit seinem Filmteam aus Leibnitz nach Wörgl angereist und freut sich über die Trophäe. Sobald wir einen Termin finden, ist er gerne bereit, zu einem Gastautorenabend zu uns in den Club zu kommen.
Hier, auf Qufstein-TV gibt es eine kurze Festival-Reportage zu sehen.
Auf der Facebook-Seite des Festivals sind noch weitere Fotos und Videos zu finden.
Die Anreise nach Tirol war weit, und wir haben keinen Preis gewonnen, aber Festivals, bei denen meine Filme gezeigt werden, unterstützen wir gerne auch dadurch, dass wir als Autoren anwesend sind. Wir sehen tolle Filme, treffen oft alte Bekannte und lernen in den Pausengesprächen neue Menschen kennen, die mit uns die Begeisterung zum Film teilen.
Bericht und Fotos: Dieter Leitner